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Ökostation Freiburg als Best Practice Projekt ausgezeichnet

News vom 20.01.2014

Für das Projekt "Don't worry, be fair -mit solarem Dörrobst durch das Jahr" wurde die Ökostation als Best Practice Projekte des Globalen Lernens/Bildung für nachhaltige Entwicklung auf dem Bildungsmarkt des bundesweiten Kongresses "WeltWeitWissen 2014

Perspektiven wechseln“ lautete der Titel des bundesweiten Bildungskongresses „WeltWeitWissen 2014“ zu Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung, der vom 16. bis 18. Januar 2014 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart stattfand. Veranstaltet wurde er vom Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB) und dem Staatsministerium Baden-Württemberg in Kooperation mit zahlreichen Partnern.

Im Fokus der Veranstaltung standen MigrantInnen als Akteure des Globalen Lernens / der Bildung für nachhaltige Entwicklung, das Thema Große Transformation hin zu einer klimaverträglichen, nachhaltigen Gesellschaft mit mehr weltweiter Fairness, Gerechtigkeit und sozialem Ausgleich und erziehungswissenschaftliche Aspekte des Globales Lernens, der Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung und die UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014.

Die Ökostation war gemeinsam mit Solare Zukunft e.V. und den beiden Freiburger Weltläden Herdern und Gerberau mit einem Infostand auf dem Kongress vertreten.

Rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter BildungsreferentInnen, PädagogInnen, MultiplikatorInnen sowie Schülerinnen und Schüler, nutzten die zahlreichen Angebote des Bildungskongresses: Neben Vorträgen bot die dreitägige Veranstaltung 51 Workshops, einen breit aufgestellten Bildungsmarkt, vielfältige Jugendprojekte von Theater bis Second-Hand-Modenschau, Filme, Tanz sowie eine bio-regio-faire Verkostung.

Die hochkarätigen ReferentInnen aus Wissenschaft und Praxis betonten die große Bedeutung des Globalen Lernens im Hinblick auf die internationalen Verflechtungen, die ökologischen Fragestellungen und das friedliche Zusammenleben von Nord und Süd. Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung müssten deshalb in den Bildungsplänen des Landes einen angemessenen Stellenwert einnehmen, lautete die zentrale Forderung.

Der Kongress trägt seit 2007 den Namen „WeltWeitWissen“ und wird von den Entwicklungspolitischen Landesnetzwerken organisiert.

Foto: Jan Steurenthaler (FÖJler an der Ökostation) bei der Preisverleihung, hintere Reihe vierter von links