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Themen der Ökostation

Freiburger BNE-Fonds

Ziele:  Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Freiburg
Zielgruppen:  Antragsberechtigt sind gemeinnützige außerschulische Lernorte, Initiativen und Privatpersonen u.a.
Maßnahmen:  Gefördert werden modellhafte Projekte die in Kooperation mit mehreren Partnern entwickelt und umgesetzt werden
Laufzeit:  1.10.2012 - 31.12.24, die Verstetigung ist beabsichtigt

Aktuelle Infos zum Freiburger BNE-Fonds

Freiburger BNE-Fonds 1.August 2023: Neue Ausschreibung Freiburger BNE-Fonds 2024

Ab sofort können alle Institutionen, Organisationen, Projektträger und Einzelpersonen, die Initiativen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sinne des Freiburger Kleeblattes ergreifen wollen, Projektanträge für Fördergelder aus dem Freiburger BNE-Fonds stellen. Neben neuen Projekten können auch erfolgreich erprobte Anträge erneut gefördert werden.

Der Förderantrag für 2024" entspricht dem von 2023, ist übersichtlich, leicht zu bearbeiten (.rtf) und kann auch zwischengespeichert werden. Antragsschluss für 2024 ist am 15.12.2023. Hier können die Förderkriterien für 2024" eingesehen werden.

Für Fragen steht die Ökostation (Frau Fugmann) jederzeit beratend zur Verfügung (Tel: 0761-892333).

Informationen zum Datenschutz für Antragsteller stehen unter Datenschutz Antragsteller"

Beratungstermin vor Ort: 16. November 2023 15.00-16.30 Uhr, Ökostation Freiburg, bitte anmelden

Freiburger BNE-Fonds

Freiburger Netzwerktreffen Nachhaltigkeit Lernen am 4.7.23

„Mit Design Thinking unser Netzwerk von morgen gestalten“ – das war das Motto des Netzwerktreffen Nachhaltigkeit Lernen am 4. Juli 2023 im Glashaus Rieselfeld. Rund 60 Teilnehmende nutzten die Plattform zum Netzwerken, zum Austausch von Ideen und von Lösungsansätzen.

Zu Beginn des Netzwerktreffens wurde das Freiburger Kleeblatt – Nachhaltigkeit Lernen vorgestellt: der „BNE-Fonds“ hat das Ziel, Projekte und Initiativen im Bereich der Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Die Teilnehmenden erhielten Informationen über die Fördermöglichkeiten und was bereits umgesetzt wurde: in den letzten 10 Jahren konnten 113 Projekte gefördert werden unter der Mitwirkung von insgesamt 197 Akteur*innen.

Anschließend wurde der 5. Freiburger Bildungsbericht präsentiert. Darin wurde das Freiburger Gesamtnetzwerk mit einer Netzwerkanalyse unter die Lupe genommen, wobei deutlich wurde, dass die Einrichtungen im Netzwerk sehr verschieden intensive Wechselbeziehungen aufweisen und Ressourcen einbringen. Klar wurde außerdem, dass das Netzwerk und der BNE Fonds noch bekannter gemacht werden sollten.

Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurden 5 Challenges formuliert, die in Kleingruppen mit der Methode des „Design Thinkings“ bearbeitet wurden.

Um die Haltung des Design Thinking zu vermitteln, hielt Iris Schmidberger, Akademische Mitarbeiterin am Institut für Bildungsmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und Design Thinking Coach, einen interessanten Impulsvortrag. Danach teilten sich die Teilnehmenden in Kleingruppen auf und bearbeiteten auf kreative Weise folgende 5 Challenges:

• Wie sieht das ideale Netzwerk Nachhaltigkeit lernen im Jahr 2025 aus?

• Eine starke Verbindung zwischen Kommune und Zivilgesellschaft – wie schaffen wir das?

• Wie begeistern wir die Menschen für BNE?

• Wie schaffen wir es als Netzwerk Nachhaltigkeit lernen das Thema BNE politisch zu stärken?

• Qualitativ hochwertige BNE – Was ist das?

Nach intensiver Arbeit in den Kleingruppen präsentierten diese ihre Ergebnisse in Form eines Pitches. Jede Gruppe hatte nur drei Minuten Zeit, um ihre wichtigsten Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen auf den Punkt zu bringen.

Der Ausblick am Ende des Netzwerktreffens betonte die Wichtigkeit der weiteren Zusammenarbeit und des Engagements aller Beteiligten. Es wurde deutlich, dass Bildung für Nachhaltige Entwicklung eine gemeinschaftliche Aufgabe ist, bei der die Vernetzung und Kooperation aller Akteurinnen und Akteure von großer Bedeutung ist.

Was ist das Netzwerk Nachhaltigkeit Lernen?

Nachhaltige Entwicklung braucht Vielfalt und Vernetzung. Schon seit vielen Jahren gibt es in Freiburg eine Fülle von Initiativen und Projekten zum Thema Nachhaltigkeit und Bildung. Es ist eine wichtige und große Herausforderung das vorhandene umfangreiche Wissen in Freiburg und der Region zu vernetzen, weiterzuentwickeln und neue Akteure mit ins Boot zu holen. Koordinationsstelle des Netzwerks ist die Ökostation Freiburg.

Alle 9 Wochen wird ein Newsletter zu Themen der BNE in der Region verschickt und jährlich ein Netzwerktreffen mit Impulsvorträgen veranstaltet. Darüber hinaus gibt es Beratung zum Thema BNE / Kleeblatt.

Save the Date: 25.09.23: Regionale Infoveranstaltung zur BNE Zertifizierung in der Ökostation.

Allgemeine Informationen zum Freiburger Fonds Bildung für nachhaltige Entwicklung

Nachhaltigkeit Lernen

Zur weiteren Stärkung des nachhaltigen Lernens hat die Stadt Freiburg 2013 einen Freiburger Fonds Bildung für nachhaltige Entwicklung eingerichtet. Ziel des Fonds ist die Unterstützung und Förderung von Lernangeboten im Bereich BNE entlang der gesamten Lebenslinie. Als Orientierung dient dabei das „Freiburger Kleeblatt Nachhaltigkeit Lernen“, ein Bildungsangebot für Kitas, Schulen und Erwachsene. Die Idee des „Freiburger Kleeblatt Nachhaltigkeit Lernen“ ist, Entscheidungen zu einem nachhaltigen Lebensstil für alle Bürgerinnen und Bürger erleb- und erfahrbar zu machen, indem ein Schlüsselthema aus vier Perspektiven der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie, Soziales und Kultur) unter die Lupe genommen wird.

Große Herausforderungen wie zum Beispiel der Klimawandel haben soziale, wirtschaftliche, ökonomische und ökologische Ursachen. Aus diesem Grund schließen sich verschiedene Akteure aus den Bereichen nachhaltige Ökonomie, Schutz der natürlichen Umwelt, soziale Gerechtigkeit und kulturelle Bildung zusammen. Gemeinsam erarbeiten sie ein Lernangebot zu einzelnen Schlüsselthemen wie z.B. Ernährung, Klima- und Naturschutz, Eine Welt und Mobilität. Durch die Vernetzung der Akteure gelingt es, die Fragestellungen unserer Zeit aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

Ziel der Lernangebote ist es, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene nachhaltig denken und handeln lernen. Sie erfahren, dass ihr Handeln Konsequenzen hat, nicht nur für sie sondern auch für andere. Durch vorrausschauendes Denken und Handeln und interdisziplinäres Wissen werden Kinder, Jugendliche und Erwachsenen in die Lage versetzt Entscheidungen nachhaltig zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirkt. Sie haben ein passendes Lernangebot, das Sie gemeinsam mit anderen entwickeln und mit Kitas, Schulen und anderen Gruppierungen umsetzen möchten?