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Projekte der Ökostation

GreenTech Berufe in der Jugendarbeit

Projektziele:  Erprobung und Umsetzung stadtteilbezogener, außerschulischer Bildungs- und Berufsorientierung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im Green Tech - Bereich
Zielgruppen:  Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund, Eltern, Multiplikatoren in Jugendzentren und in der offenen Jugendarbeit
Projektdauer:  1. April 2012 - 30.März 2014
Kooperationspartner:  Jugendzentrum Stühlinger "LetzFetz" Mobile Jugendarbeit im Jugendhilfswerk Freiburg e.V." , Mobile Jugendarbeit Weingarten Ost, Handwerkskammer Freiburg, Stadt Freiburg, Dezernat für Umwelt, Bildung und Jugend, Initiative LEIF",
Umweltbildung, BNE und Green Tech:  Ansatz der Ökostation: Nutzung von Methoden der Umweltbildung und Bildung für nachhaltigen Entwicklung (BNE) zur Sensibiisierung der Jugendlichen für die GreenTech Branche
Antragsteller und Projektkoordination:  Das GreenTech Projekt wurde von der Stadt Freiburg, Dezernat für Umwelt, Bildung und Jugend in Kooperation mit den 3 Anbietern der freien Jugendarbeit bei der DBU beantragt und wird von der Initiative Lernen erleben in Freiburg (LEIF) koordiniert
Förderer:  Das Projekt wird von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt gefördert.

Aktuelle Infos zum Projekt "GreenTech Berufe in der Jugendarbeit"

26. März 2014: Green Tech Präsentation im KOOK in der Ökostation

GreenTech Projekt Ökostation GreenTech Projekt Ökostation

Die Frühjahressitzung des „Koordinationskreis der MitarbeiterInnen der Freiburger Kinder- & Jugendfreizeitstätten“ (KOOK) fand erstmals in der Ökostation Freiburg statt. Über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den 25 Freiburger Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit informierten sich über Ergebnisse und Erkenntnisse des Green Tech Projektes. Die Projektpartner Jugendzentrum Letzfetz im Stühlinger, die Mobile Jugendarbeit westlich der Merzhauser Straße des JHW, die Mobile Jugendarbeit Weingarten Ost der Diakonie, sowie die Ökostation und die Projektkoordination standen nach kurzen Impulsvorträgen für die rege Diskussion zur Verfügung. 12 Teilnehmende zeigten Interesse an einer von der Ökostation angebotenen eintägigen Weiterbildung zu den Themenfeldern Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung und deren Umsetzung in der praktischen Jugendarbeit. Diese eintägige Weiterbildung ist ein Beispiel für Transferprodukte im Sinne der Verstetigung des Green Tech Projektes

25. März 2014: Green Tech Abschlussveranstaltung in der Ökostation

GreenTech Projekt Ökostation GreenTech Projekt Ökostation

Viele Jugendliche waren gemeinsam mit ihren BetreuerInnen zur Abschlussveranstaltung in die Ökostation gekommen. Nach kurzen Projektpräsentationen aus der konkreten Projektumsetzung in den Stadtteilen wurden die Zertifikate durch Herrn Dilger, Leiter der Freiburger Gewerbe Akademie überreicht. Die Jugendlichen zeigten im Anschluss einige Objekte aus der Projektarbeit wie z.B. ein selbstgebautes Solardörrgerät oder eine Solarkochkiste.

Zum Ausklang konnten sich alle Beteiligten an dem Bio-Buffet und an alkoholfreiem Sekt bedienen.

20. Februar 2014: Besuch der Mobilen Jugendarbeit Weingarten Ost

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Zur letzten Sitzung traf sich die Projekt-Steuerungsgruppe bei der Mobilen Jugendarbeit Weingarten Ost in der Krozingerstr. 78. Bei einer Begehung des Umfeldes wurden die Anlaufstellen für die mobile Jugendarbeit in Weingarten Ost besichtigt. Insbesondere wurden die "Ökologische Anlaufstelle" und der Container am Bolzplatz angeschau. Die Südseite des Containers wurde im Projektverlauf mit einer Natursteinpflasterung inklusive Sitzgelegenheiten sehr aufgewertet. Der Pavillon selber wurde von den Jugendlichen vollständig mit Wärmedämmmaterial ausgekleidet. Damit konnte der Energieverbrauch deutlich reduziert werden.

Im Anschluss wurden die Abschlussveranstaltung für das Projekt in der Ökostation besprochen.

10. Februar 2014: Umweltbildung und Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit in Bayern

GreenTech Projekt Ökostation GreenTech Projekt Ökostation

Starke, kritische und reflektierende junge Menschen mit Blick auf die Konsequenzen ihres Handelns: Das sind unsere Ziele in der Jugendsozialarbeit und bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Deshalb setzt genau hier das gemeinsame Projekt „Umweltbildung und Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit“ des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit und der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Bayern an. Junge Menschen, sozial benachteiligt, individuell beeinträchtigt oder mit Migrationshintergrund sind für die Umweltbildung eine schwer erreichbare Zielgruppe. Das Knowhow der Jugendsozialarbeit, besonders das Wissen um Zugänge und Methoden im Umgang mit dieser – nicht immer einfachen – Zielgruppe konnte im Projekt erfolgreich genutzt werden. Entstanden sind eine Vielzahl wirksamer Projekte zwischen den Einrichtungen der Jugendsozialarbeit und der Umweltbildung. Davon profitierten die Fachkräfte beider Bereiche, vor allem aber die Jugendlichen, um die es im Projekt geht.

Download der ausführlichen Broschüre!

29. Januar 2014: Beiratssitzung GreenTech-Projekt

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Die diesjährige (und damit letzte) Sitzung des Projektbeirates fand im WaldHaus Freiburg statt. Im Mittelpunkt des ersten Teils der Sitzung standen die Ergebnisse aus der Qualitätssicherung. Dazu wurden die weit überwiegend positiven Rückmeldungen der am Projekt beteiligten Jugendlichen vorgestellt und diskutiert.

In einer 2. Diskussionsrunde wurden die Rückmeldungen zu der 7-teiligen, projektbegleitenden Weiterbildung für die MitarbeiterInnen der Jugendzentren/Anbietern der offenen Jugendarbeit präsentiert. Einzelne Module wie z.B. die zur BNE wurden sehr gut bewertet während einzelne andere Module - im Rahmen einer Verstetigung des Weiterbildungskonzeptes - noch Entwicklungspotential haben. Die gesamten Ergebnisse werden nach Projektabschuss veröffentlicht werden.

Im 2. Teil der Beiratssitzung wurden 2 Kurzfilme vom Jugendzentrum Letzfetz und von der mobilen Jugendarbeit Weingarten Ost gezeigt (noch nicht öffentlich freigegeben).

10. Januar 2014: Exkursionsführer zum GreenTech Projekt

GreenTech Projekt Ökostation GreenTech Projekt Ökostation

Im Verlauf des GreenTech-Projektes hat die Ökostation den am Projekt beteiligten Einrichtungen der offenen Jugendarbeit vielfältige Besuche mit Jugendlichen bei ökologisch orientierten Unternehmen in der Region Freiburg vermittelt und organisiert. Zu den Betrieben gehörten z.B. das mehfach ausgezeichnete Hotel Viktoria, die Fa. Life Food gmbH oder auch das Mage-Solar-Stadion des SC-Freiburg. Als Handreichung hat die Ökostation eine Reihe von Infoblättern zu Betrieben die auch Führungen anbieten als Exkursionsführer GreenTech zusammengestellt. Die Reihe ist nicht abgeschlossen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Infoblätter werden aktuell erstellt. Aktuell verfügbare Infoblätter: Exkursionsziel Pelletfabrik Dold" Exkursionsziel Hotel Viktoria" Exkursionsziel Fa Life Food" Exkursionsziel Mage Solar Stadion" Exkursionsziel Solare Zukunft e.V" Exkursionsziel Oekostation Freiburg"

5. Dezember 2013: Besichtigung Bolzplatzbeleuchtung und Öko-Pavillon in der Langemarckstrasse

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Am 5. Dezember besichtigte die Steuerungsgruppe des Projektes den Partner Mobile Jugendarbeit Unterwiehre. Die MitarbeiterInnen stellten am Beispiel der Solarbeleuchtung des Bolzplatzes und der Renovierung des Pavillons die neuesten Aktivitäten mit den Jugendlichen im Bereich der Langemarckstrasse vor.

Die am Zaun befindliche Solaranlage ist als Inselanlage ausgelegt und wurde von den Jugendlichen mit Unterstützung der Handwerkskammer geplant und gebaut. Am Pavillon wurden Arbeiten in verschiedenen Gewerken (u.a. Maurerarbeiten, Lehmarbeiten, Holzarbeiten) unter fachlicher Anleitung eines Zimmermeisters umgesetzt. Demnächst steht noch - in Zusammenarbeit mit einer benachbarten Gärtnerei - die Anlage von 2 Hochbeeten als Beitrag zum urban gardening an.

Im Anschluss an die Besichtigung wurde die Besprechung in den Räumlichkeiten der Mobile Jugendarbeit Unterwiehre fortgesetzt.

12. November 2013: "Greenday 2013"

GreenTech Projekt Ökostation

Die Ökostation informiert über grüne Jobs. Am Dienstag den 12. November beteiligt sich die Ökostation Freiburg an einen Informationstag für Jugendliche über Berufe in Natur- und Umweltverbänden sowie in Umweltbildungszentren. Arbeitsmöglichkeiten, Praktika, Freiwilliges Ökologisches Jahr, Ausbildungsberufe und weitere Beschäftigungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Die Ökostation beteiligt sich damit am „GreenDay“, dem bundesweiten Berufsorientierungstag der Zeitbild Stiftung, der dieses Jahr zum zweiten Mal stattfindet. Für Schulklassen der Stufe 8-13 findet von 10 bis 11:30 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Hierfür können sich Lehrer mit ihren Klassen online unter www.greenday2013.de anmelden. Am Nachmittag von 15 bis 16.30 Uhr können Jugendgruppen aus Jugendzentren sowie interessierte Besucher teilnehmen. Hierfür ist keine Anmeldung nötig. Die Teilnahme für beide Veranstaltungen ist kostenlos.

10. Oktober 2013: Regionale Angebote für die offene Jugendarbeit im Bereich Umweltbildung und globales Lernen

GreenTech Projekt Ökostation GreenTech Projekt Ökostation

Für Jugendzentren und für die offene Jugendarbeit gibt es viele aktionsorientierte Angebote aus den Bereichen Umweltbildung und globales Lernen. Die meisten Akteure haben ihre konkreten Angebote auf der regionalen Plattform www.sciencenet-freiburg.de als Abrufveranstaltung hinterlegt. So gibt es z.B. ein Angebot von dem verein Solare Zukunft e.V. zum Bau einer Solarkochkiste. Hier können Jugendliche aus einem Bausatz eine Solarkochkiste bauen" (bild links) und diese dann anschließend mit ins Jugendzentrum nehmen. Über das Eine Welt Forum Freiburg kann z.B. das Projektangebot Schokoladenwerkstatt" (Bild rechts) gebucht werden. An der Ökostation werden Projektangebote zu Kräutern und Heilpflanzen" angeboten. Weitere Angebote stehen auf www.sciencenet-freiburg.de"

6. September 2013: Sommer-Aktionstage der Mobilen Jugendarbeit Weingarten Ost"

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Der Pavillon der ökologischen Anlaufstelle der Mobilen Jugendarbeit wurde im Rahmen einer Sommerferien-Aktion von einer Gruppe Jugendlicher umgestalltet. Die Ökostation unterstützte die Materialrecherche, da die Freifläche mit Natursteinen gepflastert werden sollte. Den Jugendlichen konnte erfolgreich die Feba GmbH vermittelt werden, sodass die Recycling-Steine sogar kostenlos abgeholt werden konnten.

5. August 2013: Vorortbegehung am Pavillon am Bolzplatz westlich der Merzhauserstraße

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Bei diesem Vorort-Termin wurde mit einer Mitarbeiterin der "Mobile Jugendarbeit im Quartier wdM" der Pavillon am Bolzplatz besichtigt. Zusammen mit dem Green-Tech Mitarbeiter der Handwerkskammer wurde der offene Pavillon auf seine Standfestigkeit untersucht. Gemeinsam mit Jugendlichen wurden verschiedene Entwicklungsmaßnahmen zum ökologischen Umbau der Holzkonstruktion entwickelt: Maurerarbeiten, Malerarbeiten, Schreinerarbeiten, Lehmbauarbeiten, Anlage eines Hochbeetes (urban gardening).

10.Mai 2013: Auszeichnung als Projekt der UN Dekade BNE

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Im Rahmen der Messe "Fair Handeln" wurde das Projekt von der Deutschen UNESCO - Kommission als offizielles Projekt der UN Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Die stellverteretende Vorsitzende des Nationalkomitees Frau Prof. Dr. Lenelis Kruse-Graumann übergab mehreren ProjektmitarbeiterInnen auf der Auszeichnungsveranstaltung der Stuttgarter Messe die Urkunde, die Flagge und natürlich den Stempel.

22. April 2013: Umweltbildung und BNE in der offenen Jugend und Jugendsozialarbeit

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Der Abschluss der Weiterbildung für MultiplikatorInnen der offenen Jugendarbeit fand in der Ökostation statt. Im ersten Teil stellte Sonja Gaja, Projektleiterin bei der Evangelischen Jugendsozialarbeit Bayern (EJSA Bayern e.V.) Erkenntisse und Erfahrungen aus dem aktuell laufenden Projektes "Umweltbildung ind BNE in der Jugendsozialarbeit" vor. Das Projekt hat zum Ziel, Lern- und Erkenntnisprozesse bei der Zielgruppe der Jugendsozialarbeit in Gang zu setzen, das Verständnis von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Arbeitsfeldern der Jugend-/Jugendsozialarbeit zu verankern sowie tragfähige Kooperationsbeziehungen zwischen Jugend-/Jugendsozialarbeit einerseits und Umweltbildung andererseits zu initiieren. Im zweiten Teil berichtete Reiner Bauer, Geschäftsführer der BUND-Jugend Baden-Württemberg und Vorstand des Landesjugendringes Ba-Wü aus aktuellen Prgrammen und Projekten. Im Mittelpunkt standen konkrete Angebote der ausserschulischen Umweltbildung und der BNE fuer Jugendliche und davon abgeleitete Erfolgskriterien fuer die Heranfuehrung von Jugendlichen an Umweltthemen. Es folgte eine rege Diskussion.

4. Dezember 2012: Elternbildung Greentech Projekt

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Am 4. Dezember lädt die Ökostation Eltern ,der beim Greentechprojekt teilnehmenden Kinder, zu einer Informationsveranstaltung ein. Im Greentechprojekt lernen Jugendliche Berufe im Umweltbereich kennen, und wie man dort ein Praktikum bzw. eine Ausbildung macht. Die Kinder haben bereits eine Solarkiste gebaut, waren beim SC Freiburg auf dem Solardach, haben mehrere Umweltfirmen besucht und konnten auch Angebote von der Handwerkskammer nutzen. Gemeinsam mit den BetreuerInnen des Jugendzentrums LetzFetz und einer Mitarbeiterin der Handwerkskammer sollen die Eltern über das Projekt und die guten beruflichen Chancen im Umweltbereich in Freiburg informiert werden.

26. November 2012: Greentech Weiterbildung Nachhaltige Unternehmensführung

GreenTech Projekt Ökostation GreenTech Projekt Ökostation

Am 26. November 2012 fand in der Gewerbeakademie Freiburg eine Weiterbildung für MitarbeiterInnen der freien Jugendarbeit zum Thema Nachhaltige Unternehmensführung statt. Mit hilfe des Unternehmenssimulator CHANCE (einer Onlinesoftware) wurde das Thema für die TeilnehmerInnen aus Sicht eines Unternehmens dargestellt. Ein weiteres Ziel war es den Teilnehmenden zu vermitteln, wie sie den Unternehmenssimulator CHANCE nutzen können um Jugendlichen das Thema BNE nahezubringen. Die Rückmeldung der TeilnehmerInnen, unter ihnen auch 4 Jugendliche, war weitgehend positiv ausgefallen.

12. November 2012: Greenday an der Ökostation

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Am 12. November fand der Greenday in der Ökostation Freiburg statt. Es war eine Veranstaltung bei der Schülerinnen und Schüler der 8.-13. Klasse die Möglichkeit hatten sich über Umweltberufe, grüne Technologien und Studiengänge zum Thema Klimaschutz zu informieren. So erfuhren sie zum Beispiel welche Qualifikationen erwartet werden, und welche Neigungen man zu den verschieden Bereichen mitbringen sollte. Vertreter von Hochschulen und Unternehmen standen für Fragen zur Verfügung.

1. Oktober 2012: Greentech Weiterbildung

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Am 1. Oktober 2012 fand in der Ökostation eine Weiterbildung für MitarbeiterInnen der freien Jugendarbeit zum Thema Bildung für Nachhaltige Entwicklung statt. Themen waren die Geschichte der BNE sowie verschiedene Untersuchungen, welche die Nachhaltigkeit von BNE Projekten, die Kinder und Jugenldliche zur Zielgruppe haben, erforschten. Im Blickpunkt waren vorallem die Kluft zwischen Wissen und Handeln, als auch Systematischem Denken und Szenariotechnik.

12.September 2012: Studie prophezeit Deutschland grünes Jobwunder

GreenTech Projekt Ökostation

Der Weltmarkt für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz wird sich bis 2025 mehr als verdoppeln. Die deutschen Anbieter spielen bei dieser dynamischen Entwicklung eine herausgehobene Rolle. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind mit einem Anteil von etwa 90% die entscheidenden Träger der GreenTech-Branche. Der Wachstumskurs der Branche trägt auch auf dem Arbeitsmarkt Früchte - die Autoren der Studie rechnen mit einer Million zusätzlicher Arbeitsplätze bis 2025. Der Umwelttechnologie-Atlas "GreenTech made in Germany 3.0" wurde von Roland Berger Strategy Consultants nach 2007 und 2009 nunmehr zum dritten Mal im Auftrag des BMU erstellt und am 10.9.2012in Berlin von Bundesumweltminister Peter Altmaier vorgestellt.
GreenTech made in Germany

4.September 2012: Mitarbeiter des GreenTech Projektes besuchen das ExpeditionN-Mobil an der Ökostation

GreenTech Projekt Ökostation

Auf Einladung der Ökostation besuchten MitarbeiterInnen der am Projekt beteiligten Jugendzentren, der Initiative LEIF und von der Ökostation das Expedition-N Mobil das vom 04. – 05. September in Freiburg an der Ökostation am Seepark zu Gast war. In dem zweistöckigen Fahrzeug der Informations- und Bildungsinitiative "Expedition N – Nachhaltigkeit in Baden- Württemberg" lud eine interaktive Multimedia-Ausstellung alle Bürger zum Entdecken, Mitmachen und Diskutieren ein. Wer mehr über die Energien der Zukunft wie z.B. Elektromobilität, Erdwärme oder Energie aus Biomasse wissen wollte, konnte sich in dem Expeditionsmobil auf unterhaltsame und praktische Weise darüber informieren. An einem interaktiven Modell erfuhr man, wie man in den eigenen vier Wänden Energie sparen kann. Zwei Wissenschaftlerinnen begleiteten die BesucherInnen durch die Ausstellung und standen für Fragen zur Verfügung.

Ein Praxis-Modul heißt„Ökostrom aus Früchtetee“: Als besonders vielversprechend gelten in der Forschung sogenannte Farbstoffsolarzellen. Das geniale Grundprinzip: Nach dem Vorbild von Pflanzen erzeugen sie aus Sonnenenergie Strom, ähnlich der Photosynthese. Dieses Experiment konnte im Expedion-N-Mobil durchgeführt werden.

8.August 2012: Pressemitteilung der DBU: "GreenTech - Internationale Vorreiterrolle durch Fachkräfte-Nachwuchs sichern"

GreenTech Projekt Ökostation

Zum "Internationalen Tag der Jugend" veröffentlicht die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) eine PM mit dem Titel "DBU hilft Nachwuchs, Brücke zwischen Alltag und Umweltthemen zu schlagen". DBU-Sprecher Franz-Georg Elpers: „Grüne Umwelttechnik ist Wachstumsmarkt und Jobmotor zugleich. Schon jetzt werden weltweit 1,4 Billionen Euro umgesetzt. GreenTech gehört zu den globalen Schlüsselindustrien.“ Mit dem Förderschwerpunkt „Naturwissenschaftlich-technische Umweltbildung und Kommunikation“ will die DBU junge Menschen für diese Kernthemen begeistern. Das sei wesentlich, denn Deutschland gehöre zu den Top-GreenTech-Nationen: „Um die internationale Vorreiterrolle zu bewahren, brauchen wir auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte mit Umweltbewusstsein. Hier droht ein Engpass“, erläuterte Elpers. Zudem hätten die jungen Menschen viele Fragen und auch Ängste in Bezug auf Umweltprobleme wie Klimawandel oder Energieversorgung. Neue Konzepte der naturwissenschaftlich-technischen Umweltbildung seien dringend nötig, um ihnen Antworten zu geben und ihnen zu zeigen, wie sie sich für den Umweltschutz einsetzen könnten – in der Freizeit und über die Berufswahl. Weitere Infos Deutschen Bundesstiftung Umwelt" (Foto: DBU)

3.August 2012: GreenTech Jugendliche der mobilen Jugendarbeit Weingarten-Ost zu Besuch in der Ökostation

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Die Kerngruppe der Greentech Gruppe aus der mobilen Jugenarbeit Weingarten-Ost besuchte heute die Ökostation und hat sich konkret über das geo-caching Angebot der Ökostation im Seepark informiert. Im Anschluss wurde das Thema ökologisch Bauen und umweltfreundliche Energieversorgung am Beispiel des Umweltbildungszentrums bei einem Rundgang erkundet und diskutiert. Die solarpädagogische Fotovoltaikanlage der Ökostation kann jährlich ca. 1.200 kwh Strom erzeugen was ungefähr einem Drittel des Stromverbrauchs einer deutschen Durchschnittsfamilie entspricht.

31.Juli 2012: Stadtteilerkundung mit GPS in Weingarten-Ost

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An diesem Dienstag erkundete die GreenTech-Jugendgruppe der ökologischen Anlaustelle Weingarten-Ost erstmals ihren Stadtteil. Sie nutzten dazu mehrere von der Ökostation ausgeliehenen GPS-Geräte. Als Ergebnis des geo-caching-Teilprojektes soll eine Stadtteil-Route zu verschiedenen Orten entwickelt werden, die in Zusammenhang mit den Themenschwerpunkten des GreenTech-Projektes stehen.

18.Juli 2012: Jugendgruppe GreenTech Stühlinger (GTS) zu Besuch im MAGE SOLAR Stadion des SC Freiburg

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Auf Vermittlung der Ökostation besuchte die GTS-Jugendgruppe aus dem Jugendzentrum Letzfetz das Fußballstation des SC-Freiburg. Besichtigt wurden unter anderem die Dächer der Nord-, der Südtribüne und der Gegengeraden die mit Solarmodulen ausgestattet sind. Die Haupttribüne ist zusätzlich mit einer Solarthermie-Anlage ausgerüstet. Die Gesamtstromleistung dieser 2.200 Quadratmeter gr0ßen Solaranlage liegt bei ca. 275.000 kWh im Jahr und damit kann der Ausstoß von ca. 136 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden. Insgesamt wurde das Stadion zu einem Energiespar-Stadion umgebaut. So gibt es Wassersparduschköpfe und eine Rasenbewässerung mit Grundwasser. Ziel des FC Freiburg ist es in einem CO2-neutrales Stadion zu spielen, was wohl weltweit einmalig wäre.

2. Juli 2012: "Alles im grünen Bereich - Wie das Handwerk Jugendlichen vor Ort und dem Planeten zugleich hilft"

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"Seit dem 1. April diesen Jahres läuft das Projekt „Green Tech in Jugendarbeit und Handwerk“. Dabei möchte die Freiburger Handwerkskammer (HWK) Jugendlichen in den eigenen Stadtteilen Möglichkeiten aufzeigen, die eigene Lebenswelt aktiv mit zu gestalten und dabei zeitgleich noch etwas für die Umwelt zu tun. So hat im Quartier Unterwiehre derzeit eine Gruppe junger Kicker geplant, eine solarbetriebene Beleuchtungsanlage für den nahe gelegenen Bolzplatz zu installieren. Das kleine Flutlicht soll dann auch in Herbst und Winter noch packende Partien nach Sonnenuntergang ermöglichen. Ziel der HWK ist es auch zu zeigen, dass Handwerksberufe durchaus in zukunftsorientierten Bereichen Einsatz finden."Zitat aus der Freiburger Schülerzeitung "f79"
Den vollständigen Artikel kann man auf der Seite von "f79-das Schülermagazin für Freiburg und Region" lesen. Bilder und Artikel wurden freundlichst von Felix Holm vom "f79-das Schülermagazin für Freiburg und Region" zur Verfügung gestellt.

23.Juni 2012: Quartiersfest im Quartier westlicher der Merzhauser Strasse mit Solar-Spiel-Infostand der Ökostation

GreenTech Projekt Ökostation GreenTech Projekt Ökostation Bei bestem Sonnenwetter war die Ökostation in ZUsammenarbeit mit dem Jugendhilfswerk beim Quartierfest in der Langemarckstrasse vertreten. Gaye Eltemur war mit ihrem Projektteam vor Ort mit einem Infostand vertreten. Kinder und Jugendliche konnten hier spielerisch Zugang zu den Themenbereichen Solarenergie und Klimaschutz erhalten. Um die Kraft der Sonne zu spüren brannten die Kinder mit Fresnel-Linsen Symbole oder ihren Namen in Holzstücke oder konnten kleine Solarexperimente durchführen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Jugendhilfswerkes wurde auf das neue Quartiers-GreenTech Projekt "Planet Unterwiehre" erfolgreich Werbung gemacht.

22.Mai 2012: Praxis-Workshop der Jugendgruppe GreenTech Stühlinger (GTS) in der Solar-Werstatt "famos"

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Der beim letzten Besuch im Letzfetz mit der Projektgruppe vereinbarte Praxis-Workshop fand in der Solarwerkstatt Famos im benachbarten Stadtteil Weingarten statt. Die Jugendliche lernten die Solarwerkstatt kennen und bauten sich unter Anleitung von Rolf Behringer (famos) und mit Assistenz von Gaye Eltemur (pädagogische Mitarbeiterin der Ökostation) für ihr Jugendzentrum eine eigenen Solarkochkiste zusammen. Im Anschluss transportierten sie stolz die Solarkochkiste in ihr Jugendzentrum.

2.Mai 2012: Ökostation meets "GTS - Jugendgruppe" im Jugendzentrum Letzfetz

GreenTech Projekt Ökostation GreenTech Projekt Ökostation

Am heutigen Gruppentermin besuchten 2 Projelt-Mitarbeiter der Ökostation die GreeTech Jugendgruppe in ihrem Jugendzentrum Letzfetz in der Eschholzstrasse. Die anwesenden 7 Jugendlichen führten die Besucher durch ihr Zentrum zu dem auch Außenflächen mit Grillstelle und ein selbst ausgebauter Bauwagen gehören. In der anschließenden Besprechung stellen die Jugendlichen ihre Interessen und Wünsche an das Projekt vor. Als erste Aktion hatten die Jugendlichen besonderes Interesse am Bau einer Solarkochkiste. Die Ökostation sagte zu mit dem Kooperationspartner "famos" einen Baukurs in Verbindung mit einer Betriebsbesichting in der Solarwerkstatt zu organisieren.

2. März 2012: Projektstart

GreenTech Projekt Ökostation GreenTech Projekt Ökostation Erste Informationen zum Projekt werden ab dem 1.April hier veröffentlicht. Zur Projektauftaktveranstaltung in der Oberen Geichtslaube wurde von der Stadt Freiburg und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) eine Pressemitteilung veröffentlicht. Das Foto links zeigt exemplarisch Schülerinnen bei solarpädagogischen Experimanten an der Ökostation.

Das rechte Foto zeigt die Presskonferenz in der Oberen Gerichtslaube der Stadt Freiburg mit Frau Bürgermeisterin Stuchlik, Herrn Dr. Bittner (DBU) und Vertreterinnen und Vetreter der weiteren Projektpartner.