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Bildungsministerum und UNESCO zeichnen die Ökostation aus

News vom 28.10.2018

Unter dem Motto „Ausgezeichnet“ prämierte die Deutsche UNESCO-Kommissiongemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) 32 Lernorte für ihr herausragendes

Bei der Gala in Bonn übergaben die Präsidentin der DUK, Prof. Dr. Maria Böhmer, und Christian Luft, Staatssekretär im BMBF, den Initiativen aus ganz Deutschland ihre Auszeichnungsurkunden und würdigten damit ihren Beitrag zur Umsetzung des UNESCO-Weltaktionsprogramms BNE.

Im Rahmen der Auszeichnungen hob Staatssekretär Christian Luft die gesellschaftliche Bedeutung der gewürdigten Initiativen hervor: „Wir brauchen in Deutschland und der Welt ein noch stärkeres Bewusstsein für einen schonenden Umgang mit Ressourcen und der Notwendigkeit eines nachhaltigen Lebens. Hierfür spielt Bildung für nachhaltige Entwicklung eine Schlüsselrolle. Die heute ausgezeichneten Initiativen leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Bildung für nachhaltige Entwicklung. Positive Beispiele und das beeindruckende Engagement der vielen Beteiligten bringen uns in der Verankerung einer nachhaltigen Entwicklung im deutschen Bildungssystem einen weiteren Schritt voran.“

Wie wichtig ihr Engagement angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen ist, betonte DUK-Präsidentin Prof. Dr. Maria Böhmer: „Die neuesten Warnungen von Weltklimarat und Weltbiodiversitätsrat zeigen: für eine zukunftsfähige Welt brauchen wir schnelle und weitreichende Veränderungen. Wie Nachhaltigkeit praktisch gelebt und erfahrbar werden kann, das zeigen unsere 81 herausragenden Bildungsinitiativen Tag für Tag. Ich wünsche mir, dass ihre neuen Lösungsansätze zahlreich aufgegriffen und weiterentwickelt werden.“

Seit 2016 zeichnen das BMBF und die DUK im Rahmen der nationalen Umsetzung des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung einmal im Jahr Bildungsinitiativen aus. Die Jury bestehend aus Mitgliedern der Nationalen Plattform BNE sowie Vertretern des BMBF, der Freien Universität Berlin und der DUK, wählte 2018 insgesamt 32 Lernorte, 43 Netzwerke und sechs Kommunen aus. Sie profitieren vom Austausch mit anderen Akteuren in einem breiten Wissens- und Praxisnetzwerk und erhalten für ihre Arbeit das Logo des Weltaktionsprogramms. Darüber hinaus stehen die Freie Universität Berlin und die DUK den Initiativen bei Fragen zu der Weiterentwicklung beratend zur Seite.